Workshop: Lasermessung im All und Weltraumschrott

Kürzlich besuchte Michael Steindorfer vom Observatorium Lustbühel in Graz die 3a Klasse und hielt einen spannenden Workshop mit dem Titel „Von Lasermessung im All und Weltraumschrott“. Er erzählte den Kindern von seiner Arbeit am Observatorium und erklärte, wie dort mit Lasern Entfernungen zu Satelliten gemessen werden.

Die Kinder durften raten, wie lange das Laserlicht braucht, um bis zu einem Satelliten und wieder zurück zur Erde zu kommen. Die Überraschung war groß, als sie erfuhren, dass das Ganze nur einen Wimpernschlag lang dauert!

Außerdem lernten die Kinder, dass sich derzeit etwa 10.000 funktionierende Satelliten rund um die Erde bewegen – und dass es auch sehr viel Weltraumschrott gibt: rund 40.000 größere Stücke, die immer wieder eine Gefahr für die Satelliten darstellen.

Die Kinder waren ganz erstaunt, als sie erfuhren, dass es noch keine Lösung gibt, um den Weltraumschrott aus dem All zu entfernen. Sofort sprudelten viele kreative Ideen, wie man den „Müll im Weltall“ vielleicht doch beseitigen könnte – von großen Magneten bis zu speziellen Netzen war alles dabei!

Bei einem kleinen Experiment zeigte Herr Steindorfer außerdem, wie man den Lichtstrahl eines Laserpointers sichtbar machen kann. Dazu wurde in eine Schüssel mit Wasser ein paar Tropfen Milch gegeben – und plötzlich konnte man den Laserstrahl im Wasser deutlich sehen.

Der Workshop war für alle äußerst spannend und lehrreich. Die Kinder erfuhren viel über das Weltall, moderne Technik und die Arbeit von echten Forschenden. Vielen Dank an Michael Steindorfer für diesen tollen und faszinierenden Vormittag!

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